Das Warschauer Königsschloss. Der zweieiige Zwilling unter Warschaus Palästen.
Bild © Marcin Bialek via wikimedia [CC BY-SA 3.0]
Nahezu alle Touristen, die nach Warschau kommen, gehen an diesem symbolträchtigen Gebäude vorbei. Es steht, mit dem Rücken zur Altstadt gewandt, auf dem Schlossplatz, welcher von der Sigismundsäule überragt wird. Die Gäste wissen jedoch oftmals gar nicht, dass das Königsschloss eine nahezu 100-prozentige Rekonstruktion ist, und was für eine!
Besichtigungswert
Es gibt in Polen kaum ein anderes Gebäude, welches so viel Historie in solcher Vielfalt erlebt, berühmte Persönlichkeiten gesehen und Zeuge wichtiger Ereignisse war. Und dennoch: es ist zugleich eine Sehenswürdigkeit, die sehr unterschätzt wird. Vielleicht nicht von den Polen selbst, aber sicherlich von den ausländischen Gästen. Lohnt sich eine Besichtigung im Königsschloss? Ich muss zugeben, dass ich die Besichtigung erst „bei Regen“ oder „äußerster Langeweile“ empfehle. Das liegt aber nicht an einem vermeintlichen Desinteresse für Geschichte, ganz im Gegenteil, hierbei muss ich mich sehr zügeln, um nicht in einen Geschichtsrausch zu verfallen. Es liegt vielmehr an der schlechten Vermarktung durch die Museumsverwaltung und der deutschsprachigen Museumsführer, die zu oft ein lustzerstörendes Auftreten haben. Zudem nehmen die Angestellten, die in den Ausstellungsräumen für Ruhe und Ordnung sorgen, ihre Arbeit viel zu ernst. Die mit nahezu kriegerischer Miene verkündeten Ermahnungen erinnern an den Sicherheitsdienst in einem Gerichtssaal oder Gefängnis. Aber dennoch, ja, es lohnt sich!
Ich möchte meine Leser mit diesem Beitrag auf eine Geschichtsreise mitnehmen und die folgende detaillierte Beschreibung des Warschauer Königsschlosses vorstellen. Der Beitrag befasst sich mit dem Gebäude. Das Museum wird gesondert behandelt. Unter den folgenden Links findest Du eine touristische Übersicht, also eine verkürzte Variante der Beschreibung.
Touristische Übersicht | KönigsschlossDas Schlossmuseum
Es würde das Schreibprogramm sprengen, würde man zu diesem historischen Beitrag noch die detaillierte Beschreibung des Museums anhängen. Daher haben wir uns entschieden es aufzuteilen.
Touristische Übersicht | SchlossmuseumBezeichnung und Funktion
Auf polnisch nennt man das Schloss „Zamek Krolewski“. Terminologisch ist das jedoch nicht richtig. Als Zamek bezeichnet man in der polnischen Sprache vielmehr Burgen, die gewiße Verteidungselemente aufzeigen. Das könnten Mauern, Wehr- oder Aussichtstürme sein. In Falle des Warschauer Königsschlosses fehlt davon jegliche Spur. Die deutsche Übersetzung Schloss ist insofern die bessere Wahl.
Dann gibt es noch das Attribut krolewski, also königlich. Das ist leider etwas weit hergeholt. Der König durfte hier residieren und arbeiten, natürlich auch schlafen. Aber das Schloss stand nicht im Eigentum des Monarchen. Das ist einer der Gründe, warum das Schloss nicht imposant wirkt und daher auch die relativ schwache Position des Königs widerspiegelt. Starb der König, endete auch der „Mietvertrag“.
Die Krönungen der polnischen Monarchen fanden grundsätzlich in Krakau statt; eine in der Warschauer Johanneskathedrale und nur eine einzige im Schloss. Dazu mehr im weiteren Verlauf des Beitrages.
Geschichte
Bis 1339 | Die Anfänge
Die Geschichte des Königsschloss beginnt an der Wende vom 13. ins 14. Jahrhundert. Der Herzog von Masowien Boleslaw II. errichtete an der Stelle des heutigen Königsschlosses eine Burg, nachdem die Vorgängerbauten in Jazdow, welches 3,5 Kilometer südlich von der Altstadt lagen, 1262 und 1282 von preußisch-litauischen Armeen abgebrannt wurden. Nur kurze Zeit später wurde auch die Stadt Warschau gegründet, unmittelbar neben der Herzogsburg. Entscheidend für die Wahl des Ortes für die Stadt und Burg ist die Weichselböschung, die sich bis zu 20 Meter über dem Weichseltal erhebt. Nicht nur der schöne Blick war maßgeblich, sondern auch und vor allem die natürlichen Verteidigungselemente.
Die erste dokumentierte Erwähnung des herzöglichen Hofes stammt aus dem Jahre 1339, als in Warschau der Prozess zwischen dem Königreich Polen und dem Kreuzritterorden abgehalten wurde.
1339 – 1525 | Herzogtum Masowien
Der Herzog von Masowien Janusz der Ältere (reg. 1374-1429) beschloss 1379 den Hof und die Altstadt mit einer gemeinsamen Mauer zu umgeben. Zudem wurde der hölzerne Herrschersitz in einen steinernen umgebaut und erweitert. Seitdem hat das Gebäude drei Etagen. Hier wohnte, regierte und beriet der Fürst mit dem Rat, es wurde Recht gesprochen und seit dem Ende des 15. Jahrhunderts versammelte sich hier der Sejm von Masowien. Die Kanzlei sowie die Schatzkammer befanden sich im Erdgeschoss. Warschau wurde mehr und mehr zum politischen, kulturellen und kirchlichen Zentrum des Herzogtums.
1426 war sogar der König von Polen Wladyslaw II. Jagiello in Warschau zu Besuch.
1525 – 1598 | Adelsrepublik Polen-Litauen
Nachdem 1525 der letzte Herzog von Masowien kinderlos gestorben ist (oder auch vergiftet wurde), wurde Masowien in die polnische Krone eingegliedert. Der König von Polen war von nun an Herr über diese Ländereien. Auf der einen Seite wurde Warschau zur regionalen Stadt des Königreiches degradiert. Somit verlor das herzögliche Verwaltungszentrum an Bedeutung. Doch auf der anderen Seite war Masowien mit Warschau als Hauptstadt Teil eines mächtigen Staates mit einer florierenden Wirtschaft und schöpfte Nutzen von der guten Lage an der Weichsel, die damals der Hauptmotor der polnisch-litauischen Wirtschaft war.
Zudem lag Warschau auf halbem Wege zwischen den damals zwei wichtigsten Städten Krakau und Vilnius. Bis 1569 waren diese Staaten in einer Personalunion vereint, bis man sich für eine Realunion entschied, die bis 1795 bestanden hatte. Auf ihren Reisen machten die Monarchen des öfteren Halt in Warschau, war es doch eine gut angeschlossene und königlich ausgestattete Residenz. Der große Moment kam jedoch 1529, als der Sejm der Krone in Warschau tagte und u.a. die Inkorporation Masowiens in das Königreich bestätigte. Es begann ein schleichender und versteckter Prozess, der Warschau zur Hauptstadt der ganzen Adelsrepublik Polen-Litauen werden ließ.
Aus der Herzogenburg wurde allmählich ein Königsschloss.
1598 – 1795 | Königliche Residenz
Im Jahre 1569 wird die Realunion zwischen dem Königreich Polen und dem Großfürstentum Litauen bestätigt. Der Sejm sollte fortan in Warschau tagen und der gotische Hof wurde zur königlichen Residenz umgebaut. Damit ging auch ein bedeutender Umbau einher, der sofort in die Tat umgesetzt wurde.
Im Erdgeschoss des Königsschlosses tagten die Abgeordneten des Sejm, eine Etage höher der Senat und die königlichen Gemächer mussten auch noch Platz finden. Leider ist über die Ausstattung der Räume nicht viel bekannt. Sicherlich wurde viel Energie darauf verwendet die Macht des „neuen Staates“ zu zeigen.
1598 zog Sigismund III. Wasa mit dem gesamten Hof von Krakau nach Warschau und baute bis 1619 das Schloss völlig um. Seitdem hat der Innenhof des Schlosses die fünfseitige Form und auf der Westseite wurde der vierzig Meter hohe Turm angebaut. Auf der Ostseite hingegen wurde eine steinerne Mauer aufgestellt und aus dem Königsschloss wurde nach damaligem Trend ein „palazzo in fortezza“. Bis 1650 wurde der Grodzka-Turm (Südfassade) errichtet.
Ein sehr auffälliges Merkmal aus der damaligen Zeit ist auch die lachsrote Fassade.
Nachfolgend ein gelungener Film über das Schloss aus der Zeit, nachdem Sigismund III. Wasa hier eingezogen ist (Englisch). Warten Sie die interessanten Visualisierungen ab (Filmlänge 4:45 Min.)
Während des polnisch-schwedischen Krieges 1655 – 1660 wurde das Königsschloss samt Altstadt eingenommen und geplündert.
Die prächtige Ostfassade des Schlosses haben wir den Sachsenkönigen August II. dem Starken und August III. zu verdanken.
Doch erst unter König Stanislaw August Poniatowski (reg. 1764 – 1795) erstrahlte das Königsschloss wieder in vollem Glanz.
Wichtige Ereignisse
Im Schloss fanden zahlreiche Ereignisse statt, die wir tabellarisch vorstellen möchten:
- 1611 | die russische Huldigung
- 1791 | Beschluss der ersten europäischen modernen Verfassung
- 1773 | Beschluss der 2. Polnischen Teilung
1795 – 1806 | Warschau wird preußisch
Von 1795 bis 1806 war Warschau eine russische Provinzstadt und so wurde sie auch behandelt. Die Preußen marschierten nicht nur mit Soldaten nach Warschau, sondern auch mit einer großen Herrschar preußischer Beamten. Man führte Hypothekennummern ein, registrierte die Juden und vergab ihnen Nachnamen. Und das Königsschloss? Es verlor an Glanz und Splendor. Stanislaw August Poniatowski emmigrierte nach der Abdankung nach St. Petersburg und sein ganzes Hab und Gut wurde gestohlen, zerstört und europaweit gehandelt und verkauft.
1806 – 1815 | Napoleon in Warschau
Ende 1806 zog Napoleon siegreich in Warschau ein und vertrieb die Preußen. Es kam Hoffnung auf, dass die drei Teilungen wieder rückgängig gemacht werden könnten. Die Gründung des Warschauer Fürstentums sollte den langen Prozess der Umwandlung einleiten und Warschau wieder zu einer pulsierenden Hauptstadt machen. Auf dem Königsweg wurde zu Ehren Bonapartes ein Triumphbogen aufgestellt. Natürlich sollten die Feierlichkeiten im ehemaligen Königsschloss abgehalten werden. Doch die Feier ließ viel zu wünschen übrig: es war kalt, nass und äußerst unangenehm. Schließlich stand das Gebäude im Prinzip seit über zehn Jahren leer und wurde kaum genutzt.
Napoleon machte das Schloss zu seinem vorübergehenden Sitz. Im Marmorsaal, beobachtet von Bildnissen der Könige von Polen, organisierte er den weiteren Verlauf der brutalen und blutigen Eroberung des europäischen Kontinents. Die Polen ahnten damals noch nicht, wie naiv sie eigentlich waren diesem Megalomanen und Verwirrten General zu vertrauen. Napoleon nutzte es aus und schickte Tausende Polen ins Verderben in den kalten Osten.
Ein ähnliches Los erwartete das Königsschloss. 1808 sandte Napoleon den Direktor der Pariser Museen, Herrn Danon, nach Warschau mit der Aufgabe die übrig gebliebenen Kunstwerke zu konfiskieren und nach Paris zu schicken. Von polnischer Seite kam keine Gegenwehr. Schließlich muss man sich dankbar zeigen für die Aufopferung der Grande Nation Europa und Polen von der Barbarei zu befreien.
1815 – 1918 | Nach dem Wiener Kongreß
Der Wiener Kongreß von 1815 beendete nicht nur die napoleonische Ära, sondern bestätigte auch die Gebietszuwächse und Grenzverschiebungen, die durch die drei polnischen Teilungen entstanden. Es wurde das Königreich Polen in Personalunion mit dem Russischen Imperium ins Leben gerufen. Im Königsschloss fand demnach die eigentlich letzte Krönung der polnischen Könige statt. 1825 war es Nikolaus I.
Der Schlossplatz wurde von den zahlreichen Gebäuden und Mauerteilen befreit. Auf der Ostseite entstanden die Arkaden und auch der Sejm tagte wieder im Schloss. Erfreulich war auch, dass ein großer Teil der unter Napoleon konfiskierten Malereien zurückerworben wurden.
Nach 1830 folgte die Zeit der nationalen Aufstände von 1830, 1863 und 1905. Das Schloss wurde umgebaut in ein „Amtshaus“. Alles, was auch nur annähernd an die polnische Monarchie erinnerte, wurde zerstört. Vom königlichen Thron blieben nur noch die Füße und Treppen übrig. Wandmalereien, die das Goldene Zeitalter Polen-Litauens zeigten, wurde natürlich übermalt.
Und dennoch: als die Russen 1915 verließen, um den vorrückenden Preußen Platz zu machen, nahmen sie immerhin noch über 800 Kisten und Truhen voller Wertgegenstände mit, welche nach dem Friedenvertrag von Riga von 1922 wieder ins Land geholt wurden.
Erst 1918 wehte nach über 100 Jahren erneut die weiß-rote Flagge der 2 . Republik Polen.
1918 – 1939
1922 wurde das Königsschloss zur representativen Residenz der Republik umfunktioniert. Hier erhielt Jozef Pilsudski, der Vater der polnischen Unabhängigkeit, den Marschallsstab, 1923 wurde die Leiche des ersten und zugleich ermordeten Präsidenten Gabriel Narutowicz ausgestellt und schließlich 1926 wurde es Sitz und Residenz der polnischen Präsidenten (nach dem Bürgerkrieg von 1926).
1939 – 1945
Schon während der Bombardierungen 1939 wurde das Schloss erheblich beschädigt. Gemäß der Pläne der Besatzungsmacht sollte das Schloss in die Luft gesprengt werden. Die Vorbereitungen begannen schon nach der Unterzeichnung der Kapitulation. Warschau sollte nach dem Pabst-Plan in eine deutsche Verwaltungsstadt (westlich der Weichsel) umgebaut werden. Auf dem östlichen Ufer sollte die polnische Arbeiterbevölkerung hausen. Es begann ein Rennen mit der Zeit. Die polnische Schlossverwaltung begann so viele Gegenstände wie nur möglich rauszuholen.
Die völlige Zerstörung erfolgte 1944, nachdem die Warschauer Aufständischen die Altstadt räumen mussten. Es blieb nichts außer ein Stück Wand übrig.
Wiederaufbau | 1971 – 1986
Die Kommunisten hatten kein großes Interesse am Wiederaufbau des Königsschlosses. Während die Altstadt schon 1956 nahezu abgeschlossen war, entschied sich die politische Elite erst nach den Aufständen von 1970 für einen Wiederaufbau. 1973 begann die mühevolle Rekonstruktion. 1984 wurden die ersten Gäste ins Museum des Königsschlosses reingelassen. Die Rekonstruktion wurde erst im Mai 2019 mit der Eröffnung der königlichen Gärten auf der Ostseite abgeschlossen.
Beachte bitte die verschiedenen architektonischen Stile, die man im Innenhof bewundern kann.
Ein Innenhof, viele Epochen
Wie oben dargelegt, war das Königsschloss bis Mitte des 16. Jahrhunderts vielmehr ein Fürstenhof und im 14. Jahrhundert ein kleiner gotischer Bau für die erst kürzlich zugezogenen Herren der masowschen Länder. Der Gebäudekorpus bestand bis zu seiner Zerstörung im Herbst 1944 aus zahlreichen architektonischen Stilen, die sich vermischten, überlagerten und bedeckten. 500 Jahre Geschichte hinterlassen Spuren, mal mehr und mal weniger sichtbar.
Wenn ein solcher historischer Bau brutal und herzlos in die Luft gesprengt wird, wohlwissend, dass man damit auch einen wesentlichen Teil der Warschauer Seele rausreist, stellt sich alsdann die Frage, in welchem Stil das Gebäude wieder in vollem Glanz erstrahlen soll. Und insbesondere, wie reskonstruiert man Geschichte, historische Ereignisse und Entwicklung?
Unmittelbar nach der Entscheidung über den Wiederaufbau, wurde ein allgemeiner Rahmen festgelegt, wie das Schloss aussehen soll. Die wichtigste Bedingung war, dass man die sichtbare Gestltung der architektonischen Entwicklung des Schlosses. Der Innenhof zeigt, wie diese Bestimmung in die Tat umgesetzt wurde. Der Hof ist öffentlich zugänglich und schon nach kurzer Zeit wirst Du merken, was mit „architektonischer Entwicklung“ gemeint ist.
Die Außenfassaden
Die westliche Fassade mit dem Uhrturm entspricht der Form aus dem 17. Jahrhundert, als Sigismund III. Wasa nach Warschau gezogen ist und das Schloss entsprechend umbauen ließ.
Die zwei Ecktürme existierten bis zum Anfang des 18. Jahrhunderts, als sie während der Nordischen Kriege von den Schweden zersört wurden. Nach 380 Jahren wurden sie erneut angebracht. Ähnlich verhielt es sich mit den Lukarnen zwischen ihnen.
Wie haben die das nur geschafft?
Das ist die Frage aller Fragen, wenn man erst die Altstadt und das Königsschloss gesehen hat. Wie haben die das nur geschafft? Wenn man durch die engen Gassen der Altstadt schlendert oder die königlichen Schlaftimmer, Arbeitsräume und Thronsäle im Innern des Königsschlosses bewundert, ahnt man gar nicht, dass alles nicht älter als 70 Jahre ist.
Der Direktor des Schlosses und auch die Leiter der Warschauer Museen und anderer Kultureinrichtungen bereiteten sich direkt nach Ausbruch des Krieges auf das Ende des Krieges vor, wohlwissend, dass die Nazis viel zerstören oder rauben werden. Also sammelten sie zusammen mit ihren Studenten und Mitarbeitern alles, was beim Wiederaufbau behilflich sein könnte. Auf diese Weise kamen über 4000 Artefakte, 2300 Fotos und Teile der alten Bausubstanz zusammen. Dank dieser Ansammlung an Erinnerungsstücken konnte man so detailreich rekonstruieren. Dafür gebührt ihnen allen oberste Wertschätzung.
Besichtigung
Das Königsschloss hat heute hauptsächlich eine Museumsfunktion. Gelegentlich werden hier Staatsgäste empfangen oder auch zivile Orden verliehen.
Man kann das Museum im Alleingang besichtigen (was ich empfehle) oder eventuell einen Museumsführer anheuern.
Quellen
Glowacki, Radoslaw: Echa dawnej Warszawy. Zamki i palace, Warszawa 2017, ISBN 978-83-63-63842-39-0 [Polnisch].
Parma, B. / Grunwald-Kopec, R.: Warszawa, Marki 2012, ISBN 978-83-89157-72-0 [Polnisch] / Reiseführer