Warschauer Königsschloss
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Das ist eine touristische Übersicht über das Königsschloss. Für eine detaillierte Beschreibung klicke bitte auf den folgenden Link.
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Entstehungszeit
Architekt
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Wie zu erreichen?
Kurzbeschreibung des Schlosses
Ende des 13. Jahrhunderts wurde an der Stelle des Königsschlosses eine hölzerne Residenz für die Herzöge von Masowien errichtet. In direkter Nachbarschaft wurde zur gleichen Zeit die Stadt Warschau gegründet. Die Region Masowien wurde 1526 an das Königreich Polen angeschlossen. Noch im selben Jahrhundert wird Warschau als Tagungsort für die Parlamente (Sejm) gewählt. Damit geht ein schnelles Wachstum der Einwohnerzahl und der Stadtgrenzen einher. Zugleich wird aus dem Fürstenhof ein politisches Zentrum der polnisch-litauischen Union. Die heutige Form erhielt das Königsschloss in den Jahren 1589 – 1619, als der König Sigismund III. Wasa den königlichen Hof von Krakau nach Warschau verlegte. Die nordöstliche Außenfassade entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Räumlichkeiten hingegen stammen aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, während der Regierungszeit des letzten Königs von Polen Stanislaw August Poniatowski. Zwischen 1923 und 1939 residieren hier die Staatspräsidenten. Im November 1944 sprengten die Nazis das Königsschloss in die Luft.
Es grenzt an ein Wunder, dass man das Königsschloss trotz der zahlreichen Zerstörungen und Plünderungen zwischen 1655 und 1944 in dieser Pracht besichtigen kann. Noch erstaunlicher ist die enorme Anstrengung der Rekonstruktion aus den Jahren 1971 – 1986. Die köiglichen Gärten auf der Ostseite wurden erst im Mai 2019 fertiggestellt und sind seitdem öffentlich zugänglich.
Das Schloss ist heute ein Museum.
Was gibt es sonst noch im Schloss?
Café Zamek
Dieses Café ist ein echter Geheimtipp und jeder, der das hier liest, sollte sich dieses vormerken. Der Eingang des Cafés ist dort, wo sich der Ausgang des Museums befindet. Wenn Sie also die Tür durchqueren, nicht vom Wachpersonal erschrecken lassen. Erklären Sie ihm, dass Sie ins Café gehen möchten.
Gehen Sie auf die Terrasse des Cafés. Von dort haben Sie einen wunderschönen Blick auf königlichen Gärten und in der Ferne auf die Altstadt-Brücke, die das Stadtteil Praga mit dem Zentrum verbindet.
Die Preise sind nicht höher als anderswo und empfehlen würde ich dazu den Apfelkuchen mit Vanilleeis (szarlotka).
Unsere Tipps in der Umgebung
Interpretationszentrum für das Kulturerbe (300m)
Dieses Zentrum liegt etwas abseits der sonst von den Touristen gewählten Gassen. Es lohnt sich vollends hineinzuschauen. In diesem kleinen Zentrum erfährt man, wie die Altstadt auf solch wundervolle Weise wiedererrichtet werden konnte.

Barrierefreiheit
Das Königsschloss ist barrierefrei und kann auch von Personen auf Rollstühlen oder anderen Gehhilfen besichtigt werden.
Hunde im Schloss
Hunde sind im Schloss nicht erlaubt.
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Highlights
Schlossmuseum, Schlosscafé, öffentlich zugänglichen Königlichen Gärten (Ostseite), Zwei Bilder von RembrandtBehindertengerecht
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