Johannes-Kathedrale
Die Johanneskathedrale ist die wichtigste und ereignisreichste Kirche in Warschau. Sie steht mitten in der Altstadt, direkt neben dem Königsschloss.
Das ist eine touristische Übersicht über die Kathedrale. Für eine detaillierte Beschreibung klicken Sie bitte auf die folgende Box.
Kirchenführung
Diese und viele weitere Kirchen können Sie auf unserer speziellen Kirchenführung mit einem Stadtführer besichtigen. Für alle Einzelheiten und eine Buchungsmöglichkeit klicken Sie bitte auf die folgende Box.
Besichtigung
Internetseite der Kathedrale

Entstehungszeit
Zustand nach dem 2. Weltkrieg
Im touristischen Bereich?
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Kurzbeschreibung
Kathedralen stellt man sich grundsätzlich imposanter vor, als es in Warschau der Fall ist. Es ist eine der Kirchen, die man sich als Kathedrale vorstellen muss.
Die erste hölzerne Kirche stand hier schon im 13. Jahrhundert und wurde mit der Stadtgründung erbaut. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts wurde sie in einen gotischen Neubau aus Stein umgewandelt.
Erst 1798 erhob man die Kirche zur Kathedral. Warschau wurde Bischofsstadt. 1818 wurde das Bistum Warschau zum Erzbistum. Das hat zur Folge, dass die zwei Königskrönungen von Stanisław I. Leszczyński 1704 sowie des letzten polnischen Königs Stanisław II. August Poniatowski 1763 in einer Pfarrkirche stattfanden.
Am 3. Mai 1791 erfolgte in der Kirche der Treueid auf die erste moderne Verfassung Europas.
Die englische neugotische Form, die sie bis zum Warschauer Aufstand 1944 hatte, erhielt sie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert.
1960 wurde die Kathedrale zur basilika minor erhoben.
Der Wiederaufbau der bis auf die Grundmauern zerstörten Kathedrale begann 1947 und wurde 1954 beendet. Da man nicht an das neugotische Aussehen anlehnen konnte, entschied man sich für die Nachahmung der masowschen Gotik.
In den Krypten haben viele berühmte Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte. Darunter auch die letzten Fürsten Masowiens, Präsident Gabriel Narutowicz, Premierminister und weltberühmter Pianist Ignacy Jan Paderewski, Kardinal Stefan Wyszynski, Kardinal Jozef Glemp, Literaturnobelpreisträger Henryk Sienkiewicz, der Maler Marcello Bacciarelli und König Stanisław II. August Poniatowski (symbolisches Grab).
Unsere Tipps in der Altstadt
Aussicht vom altstädtischen Misthaufen | 200 m |
Diese Aussichtsterrasse umgehen sehr viele Touristen. Man hat von hier einen schönen Ausblick auf die Weichsel, die Florianskathedrale im Stadtteil Praga und auch das Nationalstadion.
Barrierefreiheit
Die Swietojanska-Straße ist sehr holprig und man muss drei Treppenstufen besteigen, um zum Hauptschiff zu gelangen. Es gibt dort nur manchmal eine bereitgestellte Rampe für Rollstuhlfahrer.
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