Warschauer Praga – Museum
Bild © Adrian Grycuk | CC BY-SA 3.0 | English

Das ist eine touristische Übersicht über das Museum. Wir haben von einer detaillierten Beschreibung abgesehen, weil sich hier alles wissenswerte unterbringen ließ.
Führung mit uns
Es lohnt sich für ausländische Gäste keine volle Museumsführung. Das Praga-Museum ist aber eine ideale Ergänzung zu einer Führung durch das Viertel.
Unser Tipp Im Innenhofe gibt es eine kleine Aussichtsterrasse, welche bei einem Besuch im Museum unbedingt besucht werden sollte.
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Besichtigungsdauer privat
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Unsere Meinung über das Museum
D as Museum wurde gemeinsam mit der örtlichen Bevölkerung geschaffen und allein das macht das Museum schon interessant. Man bekommt einen kleinen Einblick in die Authentizität, die in diesem Stadtteil schlummert und welche auf der Westseite zum Teil verschwunden und erneut erfunden werden muss. Es ist paradox, dass der historisch jüngste Teil der Stadt zum einzigen Konservanten der Warschauer Stadtkultur aufgestiegen ist.
Es ist jedoch ohne Museumsführer äußerst schwierig das Wesentliche aus der Ausstellung herauszuholen. Wir können das Museum ausländischen Gästen nicht unbedingt empfehlen.
Unser Tipp Dieses Museum ist ideal als Ergänzung für eine Führung mit einem Stadtführer durch das Pragaer Stadtviertel.

Beschreibung der Ausstellung
Z unächst sollte man die museumseigene Aussichtsterrasse besichtigen. Von dort sieht man die Blechdächer des anliegenden Rozycki-Basars und die „eigentümliche“ Bebauung des Stadtviertels.
Zurück im Museum geht es in den ersten Ausstellungsraum. In der Mitte steht ein Modell von Praga aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Um diese Stadtminiatur herum hängen auf allen Wänden zahlreiche Bilder, die den Gast durch die Jahrhunderte führen und somit eine zusammenhängende Geschichte erzählen. Am Eingang erhält man einen Katalog,
Die Ausstellung auf der 2. Etage läuft unter dem Namen „Praga Markthalle“ und bringt es auf den Punkt. Die Pragaer Traditionen hängen eng mit der Welt der Basare und des Handels zusammen. In der Mitte des Raumes sind etliche „flohmarkttypische“ Waren und Gegenstände ausgestellt, die jeden Gast zum Schmunzeln bringen. An den Außenständen wird die industrielle, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung in Praga sehr plastisch dargestellt. Hier liegt ebenfalls die Gründungsurkunde aus dem 17. Jahrhundert.
Anschließend geht es in den Kellerbereich. Die einzelnen kleinen Räumlichkeiten sind vielmehr künstlerisch konzipiert. In einem Raum kann man sich hinsetzen und den Erzählungen von Einheimischen aus den Lautsprechern zuhören. In einem anderen Raum wird die Erinnerung an Steve Wonders episches Konzert auf dem Stadion des Jahrzehnts (heute Nationalstadion) wiederbelebt.
Ein Highlight sind zwei jüdische Gebetsräume, die bei den Renovierungsarbeiten entdeckt wurden. Sichtbar sind original Wandmalereien aus der Zeit vor 1939.

Barrierefreiheit
Der Eingang in der Kepna-Straße ist für Rollstühle geeignet.
Aufgrund von Renovierungsarbeiten gibt es im Gebäude B einige Beschränkungen für Personen mit eingeschränkter Mobilität (Türschwelle und Treppen). Rollstuhlfahrer können den Eingang im Innenhof benutzen. Fragen Sie einen Museumsmitarbeiter um Hilfe.
Fahrstühle gibt es in den Gebäuden A und C.
Toiletten für Menschen mit Behinderungen befinden sich im Untergeschoss in den Gebäuden A und C.
Parkplätze für Autofahrer mit einem Behindertenausweis befinden sich in unmittelbarer Nähe auf der Targowa-Straße.
Die besten Museen in Warschau
Siehe auch
Kategorie
Highlights
Zwei jüdische Gebetsräume im Kellerbereich, original StadtgündungsurkundeBehindertengerecht
Ja