Pharmaziemuseum
Das ist eine touristische Übersicht über das Museum. Von einer detaillierten Beschreibung haben wir abgesehen, weil sich hier alles wissenswerte unterbringen ließ.
Führung mit uns
Auf Anfrage organisieren wir gerne eine Führung mit einem geschulten Museumsführer. Nutze für die Anfrage bitte das unten angehängte Kontaktformular.
Internetseite
Eintrittspreise
Kostenlos
Normal
Ermäßigt
Ab 10 Personen
Man kann ein Combo-Ticket für das Interpretationsmuseum für das Kulturerbe, das Pharmaziemuseum, das Barbakan-Museum und das Museum des Feldordinariats erwerben.
Preis: 20 PLN / 15 PLN
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Thema der Ausstellung
Raum und Zeit
Im touristischen Bereich?
Adresse
Kontakt
Öffnungszeiten
Geschlossen
Letztes Einlass
Audioguide erhältlich?
Hausinterne Museumsführer
Besichtigungsdauer privat
Sprache der Beschriftungen
Zahlungsmethoden
Über das Museum und die Ausstellung
D as Pharmaziemuseum ist klein und reizend. Die Ursprünge reichen in die 70/80er Jahre zurück. Anfangs war es jedoch eine private Sammlung mehrerer Apotheker, die in einer Apotheke in der Innenstadt eine beträchtliche Sammlung zusammenbrachten. Als diese Gesellschaft ein Patronat suchte, fand sie es im Warschauer Stadtmuseum, dessen Filiale es seit 2002 ist. In anderen Teilen der Welt sind Pharmaziemuseen zumeist an Hochschulen lokalisiert, was mit einem wissenschaftlichen-medizinischen Narrativ der Ausstellung einhergeht. In diesem Museum liegt der Schwerpunkt auf dem geschichtlich-kulturellen Aspekt.
Benannt ist das Museum nach Antonina Lesniewska (1866-1937), die in ihrer Apotheke als erste auf der Welt nur Frauen eingestellt hatte, um so den Frauen den Zugang zum Apothekerberuf zu erleichtern.
Die Ausstellung besteht aus alten Möbeln, Behältern, Verpackungen und Werkzeugen, die sich in einer typischen Apotheke befanden. In den Behältern schwimmen zumeist immer noch die Flüßigkeiten aus längst vergessener Zeit. Das Pharmaziemuseum beherbert vor allem Objekte vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts.
Im ersten Raum sieht man eine typische Ausstattung einer Apotheke aus Wolomin (40 km östlich von Warschau) aus der Zwischenkriegszeit. Die Museumskasse ist ebenfalls ein Element dieser Möbelsammlung. Besondere Ausstellungsobjekte sind hier:
- Apothekenbuch von 1895
- Alte Korkmaschine in Form eines Krokodils
- Autoklav
- Spucknapf für die Hosentasche
Im nächsten Zimmer steht ein großer Tisch, an welchem man die dort ausgestellten Bücher (zumeist auf Polnisch) studieren kann. Zudem ist es ein Platz, wo man mehr über die Namenspatronin Antonina Lesniewska erfahren kann. Im Raum steht eine Vitrine mit einer Urne, in welcher sich die Asche aus dem Gebäude der Polnischen Apothekengesellschaft befindet.
Im weiteren Raum sind kunterblunte Glasbehälter ausgestellt. Das urangrüne Glas leuchtet hell, wenn man im Raum das Licht ausmacht.
Der letzte Ausstellungsraum beherbergt Objekte aus der japanischen Apothekenkunst.
Barrierefreiheit
Auf der Internetseite gibt es einen gesonderten Abschnitt für Informationen über den Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
Am Museumseingang kann eine Rampe angebracht werden. Die Altstadt ist insgesamt etwas holprig. Auf den Straßen Waski Dunaj sowie Piwna, wo sich das Museum befindet, gibt es speziell eine glatte Fahrbahn für Rollstühle.
Parkplätze für Menschen mit Behindertenausweis in folgenden Straßen: Zapiecek 1 (1x); Kanonia 8 (2x), Podwale 3 (3x), Podwale 11 (3x), Kilinskiego 1 (1x)
Die besten Museen in Warschau
Siehe auch
Kategorie
Max. Gruppengröße
20Behindertengerecht
Ja