Marie-Curie-Museum
Beschreibung
Marie Sklodowska-Curie ist 1867 im Museumsgebäude geboren, verbrachte hier allerdings nur ein Lebensjahr. Ihren Lebensmittelpunkt in Warschau hatte sie in der Altstadt, am Königsweg und im Stadtviertel Muranow. Im heute nicht mehr existierenden Sächsischen Palais ging sie später zur Schule.
Kongreßpolen mit Warschau als Hauptstadt war von 1815 bis 1916 Teil des russischen Imperiums, in welchem es Frauen verwehrt war ein Studium an einer Hochschule aufzunehmen. Deshalb blieb ihnen nur der Weg nach Westen. So zog die 26-jährige und wissbegierige Marie schließlich nach Paris, um in die Welt der Wissenschaft einzutreten. Es begann eine außergewöhnliche Weltkarriere, die bis heute Erstaunen auslöst. Polen und vor allem Warschau blieb sie bis zum Lebensende treu.
Die Museumsausstellung zeigt Marie Curies wissenschaftliches Gesamtwerk, welches von zwei Nobelpreisen in zwei verschiedenen Fachgebieten gekrönt wurde, 1903 in Physik und 1911 in Chemie. Zudem wird die Geschichte der Chemie in Polen sowie weiterer polnischer Wissenschaftler dargestellt. Eine Besonderheit der Ausstellung ist die Rekonstruktion ihres Labors in Paris.

Thema der Ausstellung
Raum und Zeit
Im touristischen Bereich?
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Wie zu erreichen?
Öffnungszeiten
Geschlossen
Letzter Einlass
Audioguides
Hausinterne Museumsführer
Besichtigungsdauer privat
Sprache der Beschriftungen
Zahlungsmethoden
Eintrittspreise
Kostenlos
Normal
Ermäßigt
ISIC-Ausweis
Warsaw Pass

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Keine Einträge
Barrierefreiheit
Die Ausstellung wurde 2017 nach mehrjährigen Renovierungsarbeiten des Gebäudes erneut eröffnet.
Im Schacht wurde vom Kellerbereich bis zum Dachgeschoss ein Fahrstuhl eingebaut, sodass Menschen mit Gehbehinderungen alle Etagen problemlos erreichen können. Zwischen den Räumen ist ein müheloses Fortbewegen mit einem Rollstuhl ohne weiteres möglich.
Die Ausstellungsobjekte sind ebenfalls für Menschen auf einem Rollstuhl sicht- und lesbar.
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Siehe auch
Kategorie
Highlights
Nachgeahmtes Labor der Curie-Wissenschaftler in ParisBehindertengerecht
Ja
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